Auf Focus Online kritisiert der Gefäßchirurge Prof. Dr. Martin Storck im Beitrag „Studien behaupten, E-Zigaretten schädlicher als gedacht – Gefäß-Professor widerspricht“ 1 die Studienergebnissen, welche behaupten, E-Dampfprodukte seien schädlich. U.a. haben diese Studien grobe methodische Fehler und ziehen die falschen Schlüsse.
Um die sichereren Alternativen wie E-Dampfprodukte und Tabakerhitzer werde viel gestritten, leider nicht fakten- sondern ideologiebasiert. Insbesondere die Vorfälle in den USA mit den Lungenerkrankungen aufgrund illegal, gepanschter Liquids seien medial ausgeschlachtet worden.
Dabei gibt es mittlerweile genügend gute und auch klinische Studien, welche eine Verbesserung der Gesundheit durch den Umstieg vom Rauchen auf das Dampfen belegen. U.a. hat Nikotin (ohne Verbrennungsrauch) eine Wirkung ähnlich wie Koffein. Insbesondere verbessert sich die Gefäßfunktion nach dem Umstieg innerhalb weniger Wochen.
Prof. Storck fordert eine sachliche, faktenbasierte Debatte, damit Raucher über die risikoreduzierenden Alternativen informiert werden.
Anmerkung: Kritik gibt es für die Einleitung und den ersten Absatz: die Menschen in den USA sind nicht an der E-Zigarette gestorben, sondern an dem Konsum von illegalen, gepanschten, THC-haltigen Schwarzmarktliquids. Erster Absatz: hier werden E-Dampfprodukte und Tabakerhitzer durcheinander gewürfelt. Beim Tabakerhitzer (Heat-Not-Burn) werden kleine Tabakstäbchen erhitzt (wichtig: nicht verbrannt) und bei E-Dampfprodukte wird Liquid verdampft. Das führt immer wieder zu Verwirrung bei Außenstehenden. Um Welten weniger schädlich als das Rauchen sind beide Produkte.
Ein Gedanke zu „[DE] Focus – Prof. für Gefäßchirugie fordert sachliche Debatte zur E-Dampfe“