[DE] Focus – Prof. Dr. Storck klärt auf

Im Focus ist am 03.08.2021 ein gutes Interview mit dem Gefäßspezialisten Prof. Dr. Martin Storck zum Thema E-Zigarette erschienen.

In dem Interview mit dem Titel: „Wenn Aufhören keine Option ist – Rauchen macht krank: Professor sagt, warum E-Zigaretten und Erhitzer weniger schaden1 sagt Prof. Storck, dass Rauchen eine Vielzahl an Tumoren, auch die Lungenerkrankung COPD, sowie verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen kann. Ausgelöst werden diese Krankheiten durch Stoffe im Verbrennungsrauch von Tabakzigaretten, wie z.B. Nitrosamine.

Es gibt zwar eine Menge Hilfsmittel und Aufklärungsmaterialen um die Menschen zum Rauchstopp zu bewegen, viele können oder wollen aber nicht das Rauchen aufgeben. An dieser Stelle kommen die schadstoffreduzierten Alternativen ins Spiel: E-Zigaretten (E-Dampfprodukte) und Tabakerhitzer.

Storck fordert:

Es braucht daher zusätzliche, ergänzende Maßnahmen, wie zum Beispiel schadstoffreduzierte Alternativen, um Rauchenden zu helfen. Vor allem braucht es eine sachliche Aufklärung über diese verbrennungsfreien Produkte, damit ihre Akzeptanz unter schwer erreichbaren Rauchenden erhöht wird.

Prof. Storck erläutert in dem Beitrag die Funktionsweise von E-Zigaretten und Tabakerhitzer und sagt:

Aktuelle Studien zeigen aber positive Effekte eines kompletten Umstiegs von Zigaretten auf E-Zigaretten, zum Beispiel auf klinische Symptome einer Lungenerkrankung bzw. auf die Endothelfunktion von Blutgefäßen.

Der Grund dafür liegt daran, dass keine Tabakverbrennung vorhanden ist, bei welcher ca. 5000 verschiedene Chemikalien entstehen.

Zu der Frage „aber da ist doch Nikotin im Dampf“, antwortet Prof. Storck:

Nikotin ist aber nicht der Stoff, welcher das Krebsrisiko erhöht oder die Arteriosklerose triggert. Hier kommt den Schadstoffen, die durch die Verbrennung entstehen, die eigentliche krankmachende Bedeutung zu.

Weiter beklagt Prof. Storck:

Viel zu wenige Rauchende in Deutschland wissen um das signifikant geringere Schadenspotenzial von E-Zigaretten, Tabakerhitzer oder Nikotinbeuteln gegenüber der Verbrennungszigarette.

Daher gibt Prof. Storck seinen Patienten folgenden Rat:

Den Gefäßpatienten rate ich zum Aufhören. Wer das nicht schafft, sollte unbedingt den kompletten Umstieg auf E-Zigaretten und Tabakerhitzer in Betracht ziehen.

Ein gutes und wichtiges Interview, denn noch immer ignorien viele Fachgesellschaften und Politiker wissentlich die Vorteile der Tabakschadensminimierung mittels E-Dampfprodukte, Tabakerhitzer und Nikotinbeutel!

Quellen

  1. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/wenn-aufhoeren-keine-option-ist-rauchen-macht-krank-gefaess-prof-sagt-warum-e-zigaretten-und-erhitzer-weniger-schaden_id_13546596.html

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