DKFZ – neue Publikationen zum Thema Nikotin und E-Zigaretten

Pünktlichst zur, in diesen Tagen laufenden, 13. Tabakkontrollkonferenz in Heidelberg am DKFZ, hat die WHO-Kollaborationsstelle wieder Dokumente zum Thema Nikotin und E-Zigaretten veröffentlicht.

Pressemitteilung zu den Publikationen weiter unten:

http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/dkfz-pm-15-56-Wie-wirkt-Nikotin-auf-die-Gesundheit-und-was-macht-E-Zigaretten-und-E-Shishas-riskant.php

Dr. Pötschke-Langer wird nicht müde die Falschaussagen zu wiederholen.

Kleiner Exkurs:
Interessanterweise ist das Nikotin von Big-Pharma wohl viel besser nur das Nikotin in E-Zigaretten ist böse: http://www.nicorette.de/rauchen-fakten/nikotin
Dabei kommt alles aus der gleichen Fabrik: http://www.premiumnicotine.eu/
Somit in meinen Augen nur Nebelkerzen.

Hier die zur Pressemitteilungen veröffentlichten Papiere:

E-Zigaretten und E-Shishas: Welche Faktoren gefährden die Gesundheit?

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfdP_Risikofaktoren_E-Zig_web.pdf

Am Ende wird gefordert die Spannung der E-Zigaretten auf 3 Volt zu begrenzen. D.h. alle heute am Markt befindlichen Geräte müssten weg. Zu dem ist diese Aussage kompletter Unsinn, wenn man das Ohm’sche Gesetz ((https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz)) verstanden hat.
Mir scheint, da wurde die umstrittene „Kokelstudie“ (http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc1502242) herangezogen.

Gesundheitsrisiko Nikotin

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/FzR/FzR_Gesundheitsrisiko_Nikotin_web.pdf 

Immerhin ist im Kapitel Toxizität von Nikotin endlich eine Abkehr von der angeblichen letalen Dosis von 50mg Nikotin, ein 150 Jahre altes Märchen, erfolgt. In diesem Dokument wurde eine letale Dosis berechnet, welche zwischen 390mg-780mg liegt. Ob dies eher stimmt muss sich noch zeigen.

 

Zum Abschluss möchte ich noch zitieren:

„gegen die normale Zigarette, die eine solche Giftlast darstellt, stellt eine E-Zigarette ein vergleichsweise harmloses Produkt dar.“

Quelle: Frau Dr. Pötschke-Langer am 22.01.2012 im Deutschlandradio Kultur

„Wir am Deutschen Krebsforschungszentrum machen keine Studien“

Quelle: Frau Dr. Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum und des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle, in einem Interview mit der Deutschen Welle, veröffentlicht am 31.05.2014

 

An dieser Stelle möchte ich gerne auf folgende Artikel verweisen, welche wirklich wissenschaftlich belegt sind und nicht nur „cherry-picking“ betrieben wurde:

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