[UK] Studie – Krebsrisiko bei E-Zigaretten Konsum vernachlässigbar

Dr. William E Stephens von der Universität St. Andrews in Großbritannien hat in seiner Studie die Emmissionen von E-Zigaretten (Dampf) mit denen von Tabakzigaretten (Rauch)  verglichen in Hinblick auf das relative Krebsrisiko:

Comparing the cancer potencies of emissions from vapourised nicotine products including e-cigarettes with those of tobacco smoke

Quelle: http://tobaccocontrol.bmj.com/content/early/2017/08/04/tobaccocontrol-2017-053808

Ergebnis: das Risiko durch das Dampfen an Krebs zu erkranken, liegt weit unter 1% !

 

Ein Kommentar von Prof. Dr. Mayer, Toxikologe an der Uni Graz:

Basierend auf publizierten Emissionsdaten von E-Zigaretten wurde deren Krebsrisiko mit jenem von Tabakzigaretten verglichen. Ergebnis: <1 %. Nachdem das Risiko beim Rauchen – abhängig von der Zahl der täglich gerauchten Zigaretten – etwa 10-fach erhöht ist, kann man davon ausgehen, dass das Risiko beim Dampfen vernachlässigbar und weit unter der Nachweisgrenze epidemiologischer Studien ist. In Anbetracht des Fehlens der bekannten krebserregenden Inhaltsstoffe des Tabakrauchs ist das Ergebnis hoch plausibel und wenig überraschend. Die Arbeit bestätigt meine in der Vergangenheit mantra-artig wiederholte Einschätzung, dass man an den Folgen des Rauchens sterben kann, an den Folgen des Dampfens aber nicht.

Leider werden BfR, DKFZ et al. diesen schlichten Sachverhalt auch weiterhin verschleiern und Raucher durch Verweis auf den berühmten Formaldehyd verunsichern, der aber nur von kokelnden Verdampfern gebildet wird. Außerdem wäre die krebserregende Wirkung von Formaldehyd – in für Raucher und Kokeldampfer relevanten Konzentrationen – zu hinterfragen. Harte Evidenz gibt es dafür keine.

Quelle: https://www.facebook.com/Belidampft/posts/1970399806574932

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