Im dkfz findet am 06. und 07.12.2017 die 15. Tabakkontrollkonferenz statt. Dazu hat die WHO-Kollaborationsstelle für Tabakkontrolle mit Sitz im dkfz geladen.
Die erste Pressemitteilung wurde gleich zur Eröffnung verteilt:
Als erstes fällt auf, dass die deutsche Tabakkontrolle weiter Panikmache betreibt und von einer „Tabakepidemie“ spricht. Ich frage mich, wo findet die Tabakepidemie statt? Man sieht doch kaum noch Raucher und die paar werden doch alle nach draußen verbannt. Zudem lachhaft, da die Zahl der Raucher permanent sinkt. Auch in Deutschland. Wo leben die bitteschön?
Zweitens, wenn man sich die Überschrift betrachtet, denkt sicherlich jeder etwas politisch interessierte Dampfer, die kenn ich doch irgendwo her.
Ja, das ist unser Motto: „E-Zigaretten Retten Leben“, welches sich die Tabakkontrolle schamlos zueigen gemacht hat für ihre illiberale Agenda.
In diesem Zuge der Pressemitteilung, wird auch noch gleich ein Positionspapier des paternalistischen Anti-Raucher-Vereins ABNR e.V. verteilt:
http://www.abnr.de/media/abnr_broschuere_positionspapier_19_legislatur_101017.pdf
Darin werden noch strengere Verbote und Einschränkungen der Menschen gefordert, egal ob Nutzer von Tabakzigaretten oder E-Zigaretten. Das wird alles schön in einen Topf geschmissen und alle wichtigen Forschungsergebnisse rund um die E-Dampfe werden komplett ignoriert.
Ich will das gar nicht aufzählen, denn die Forderungen sind einfach unerhörlich.
Wir haben in Deutschland ein funktionierendes Nichtraucherschutzgesetz, ein Jugendschutzgesetz und ein überarbeitets Tabekerzeugnisgesetz (TPD2).
Oder darf hier noch ein Raucher rauchen wo er will? Ich sehe das nicht.
Ich denke sie wollen eines: die freiheitliche Selbstbestimmung der Erwachsenen zerstören.
Dabei scheint jedes Mittel recht zu sein.
Lasst es uns nicht soweit kommen!
Nachtrag
Horst Winkler vom DAMPFERmagazin hat seinen Augenzeugenbericht veröffentlicht: https://www.dampfer-magazin.de/frischer-wind-aus-heidelberg/