Die nächste Kokelstudie – in meinem Zähler nun die vierte – rund um die E-Dampfe wurde an der Uni Louisville in den USA durchgeführt und unter folgendem Titel veröffentlicht:
Aldehyde Detection in Electronic Cigarette Aerosols
Quelle:
http://pubs.acs.org/doi/full/10.1021/acsomega.6b00489
In dem Versuchsaufbau wurden folgende Geräte genutzt:
- Cigalike von blue
- EVOD2 mit 1,5Ohm und iTaste VV V3.0 Akku
Dann wurde beim EVOD2 der geregelte Akkuträger iTaste VV in der Leistung immer höher geschraubt und der Rauchroboter hat alle 30 Sekunden für 4 Sekunden daran gezogen.
Ab 11Watt stiegen die Werte für Formaldehyd, Acrolein und Acetaldehyd aber blieben um ein Vielfaches geringer als bei einer Tabakzigarette.
Der starke Anstieg der Werte ist wiederum ein starker Nachweis dafür, dass der Verdampfer angefangen hat zu kokeln (was kein Mensch freiwillig einatmet).
Immerhin haben sie die Stoffe mit Tabakrauch verglichen und wenn man die Werte vergleicht, sind diese im Dampf um Weiten geringer als im Tabakrauch.
Aber warum wird immer auf Acrolein, Formaldehyd und Acetaldehyd herumgeritten?
Weil sonst nix zu finden ist im Dampf?
Im Tabakrauch sind knapp 10.000 chemische Verbindungen enthalten und ca. 70 davon sind als krebserregend eingestuft.
Das sagt doch alles: E-Zigaretten/E-Dampfen sind eine gute Alternative für Raucher!
Lesenswert ist der Beitrag von Vapoon dazu:
Ein Gedanke zu „[US] Kokelstudie V04“
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