Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) ((http://www.dhs.de)) führt vom 10.10.2016 bis 12.10.2016 eine Konferenz zum Thema „Abstinenz – Konsum – Kontrolle“ in Erfurt durch.
Die Konferenz hat noch nicht wirklich begonnen, da werden schon Pressemitteilungen herausgegeben, auch zur E-Zigarette.
http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/news/PM_E-Zigaretten_1.pdf
Darin wird natürlich gegen die E-Zigarette argumentiert und empfohlen, dass sie nur im Notfall für den Rauchstopp genutzt werden soll und dann auch nicht langfristig. Das DHS kann die E-Zigarette „nicht bedenkenlos zur Harm Reduction (Schadensminimierung)“ empfehlen.
Ebenso wird großzügig über alle positiven Studienergebnisse zum Thema Harm Reduction hinweg gesehen und weiterhin behauptet, es gäbe nicht genügend Daten.
Es sieht schwer danach aus, dass die Suchtberatungsstellen neues Klientel benötigt und so liegt es nah, die Dampfer ebenfalls als Suchtkrüppel zu verunglimpfen.
Wie man am Ende sieht, hat die ehemalige Leiterin des WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle, Dr. Pötschke-Langer (auf wundersamer Weise nun Mitglied in dem Wissenschaftlichen Kuratorium des DHS), diesen Text erstellt.
Nachtrag
http://www.egarage.de/erfurter-suchtkongress-und-dampfen/