Studien

Studien rund um die E-Dampfe

TitelInhaltJahrQuelle
THE BACTERICIDAL ACTION OF PROPYLENE GLYCOL VAPOR ON MICROORGANISMS SUSPENDED IN AIRUniversity of Chicago
Studie zur antibakteriellen Wirkung von Propylenglykol. Ergebnis: die Verdampfung von Propylenglykol in geschlossenen Räumen hat eine antibakterielle Wirkung auf Bakterien. Sie sterben an Dehydrierung.
U.a. wirksam gegen Pneumokokken, Streptokokken und Staphylokokken.
1943Link
E-cigarettes generate high levels of aldehydes only in 'dry puff' conditions.Dr. Konstantinos Farsalinos belegt, dass die E-Dampfe keine Schadstoffe wie Aldehyde erzeugt, so lange sie innerhalb ihrer Spezifikation betrieben wird. Schadstoffe entstehen nur, wenn der Verdampfer trocken läuft und sozusagen "kokelt". Das atmet aber kein Mensch freiwillig ein.2015Link
Tobacco-Specific Nitrosamines in Electronic Cigarettes: Comparison between Liquid and Aerosol LevelsDr. Konstantinos Farsalinos.
Im Aerosol konnten keine Tabakspezifischen Nitrosamine festgestellt werden.
2015Link
An Assessment of Indoor Air Quality before, during and after Unrestricted Use of E-Cigarettes in a Small RoomDie Studie zeigt auf, dass die Werte von ausgeatmeten E-Dampf-Aerosol in Innenräumen weit unter gesetzlichen Standards für die Raumluftqualität liegen.2015Link
Characterisation of mainstream and passive vapours emitted by selected electronic cigarettesAlle schädlichen Chemikalien sind im Aerosol von E-Dampfprodukten in so geringen Mengen vorhanden, dass sie oft nicht einmal erkannt werden können.2015Link
Evaluation of Chemical Exposures at a Vape ShopDas CDC hat im Jahre 2015 die Luft in Dampferläden untersuchen lassen. Ergebnis: kein Grund zur Panik, alles im grünen Bereich.2017Link
E-cigarettes emit very high formaldehyde levels only in conditions that are aversive to users: A replication study under verified realistic use conditionsDr. Konstantinos Farsalinos hat eine Vergleichsstudie erstellt und die Formaldehydwerte in realistischen Szenarien nachgemessen. Große Mengen Formaldehyd entstehen nur bei der Nutzung der E-Zigarette außerhalb ihrer Spezifikation.2017Link
Fine particles in homes of predominantly low-income families with children and smokers: Key physical and behavioral determinants to inform indoor-air-quality interventionsStudie zur Luftqualität in Wohnräumen bezüglich Rauchen und Dampfen. Ergebnis: die Luftqualität in Dampferwohnungen die gleiche wie in Nicht-Dampfer-Nicht-Raucher-Wohnungen.2017Link
Clearing the Air: A systematic review on the harms and benefits of e-cigarettes and vapour devicesUniversity of Victoria.
Diese Studie überprüfte 170 relevante Artikel zur E-Zigarette und ist zu vier Schlussfolgerungen zu gelangt:

- Die Exposition gegenüber E-Zigaretten-Dampf aus zweiter Hand (sogenannter "Passivdampf") ist weniger schädlich als die Exposition gegenüber Tabakrauch.
- Der Dampf von E-Zigaretten ist weniger giftig als der Rauch von Tabakzigaretten.
- Es gibt keine Beweise dafür, dass die Verwendung einer E-Dampfe die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein junger Mensch mit dem Rauchen beginnt.
- Es scheint, dass das Vaping genauso wirksam sein kann wie andere Nikotinersatzprodukte, die zur Raucherentwöhnung eingesetzt werden.
2017Link
Comparison of cellular and transcriptomic effects between electronic cigarette vapor and cigarette smoke in human bronchial epithelial cellsAnthérieu et al.; Institut Pasteur de Lille; 2017

Vergleich der zellulären und transkriptomischen Auswirkungen von elektronischem Zigarettendampf und Zigarettenrauch in menschlichen bronchialen Epithelzellen

Die Ergebnisse zeigen, dass das Aeorsol von E-Dampfprodukten im Vergleich zu Tabak einen vernachlässigbaren Effekt auf die Epithelzellen hat.
2017Link
Metal emissions from e-cigarettes: a risk assessment analysis of a recently-published studyDr. Konstantinos Farsalinos und Prof. Brad Rodu haben eine Risikobewertung zu Metallen im Dampf veröffentlicht. Die gefundenen Werte sind so niedrig, dass riesige Mengen an Liquids konsumiert werden müssten für eine Schädigung.2018Link
Levels of selected analytes in the emissions of “heat not burn” tobacco products that are relevant to assess human health risksIn dieser Studie des BfR wurden nun die Schadstoffe im Rauch herkömmlicher Tabakzigaretten mit dem Aerosol von Heat-Not-Burn-Produkten verglichen. Die Zahlen zeigen, dass HnB weitaus weniger schädlich als Zigaretten sind! Je nach Stoff (Aldehyde, Acrolein etc.) um bis zu 80% – 95% weniger!2018Link
Do flavouring compounds contribute to aldehyde emissions in e-cigarettes?2016 wurde eine Studie von Khlystov und Samburova veröffentlicht, welche behauptet hat, dass durch Aromen in E-Dampfen eine Menge Aldehyde freigesetzt wurden. Kritik am Versuchsaufbau wurde ignoriert. Dr. Konstantinos Farsalinos hat diese Studie wiederholt und kommt auf 100-fach niedrigere Werte. Die Aldehydbelastung der Luft war kaum nennenswert und meilenweit von den Vorgaben der EU, WHO etc. entfernt.2018Link
Carbonyl Emissions in E-cigarette Aerosol: A Systematic Review and Methodological ConsiderationsCarbonyl-Verbindungen im Dampf. Dr. Farsalinos bespricht hier die methodischen Fehler, welche bei der Untersuchungen von E-Zigaretten Dampf gemacht werden. Stichwort: Kokelstudien.2018Link
Physical and chemical assessment of 1,3 Propanediol as a potential substitute of propylene glycol in refill liquid for electronic cigarettes.In dieser Studie wurde betrachtet ob 1,3 Propandiol als Ersatz für Propylenglykol in Liquids für E-Dampfprodukte funktioniert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 1,3 Propandiol bessere thermische und geschmackliche Eigenschaften hat als PG und VG. Auch für die Bindung von Nikotin gibt es Vorteile bei 1,3 Propandiol.2018Link
Identification and quantification of electronic cigarette exhaled aerosol residue chemicals in field sites.Dampfer absorbieren über 94% des Nikotins im Dampf.2018Link
Detection and quantitative determination of heavy metals in electronic cigarette refill liquids using Total Reflection X-ray Fluorescence SpectrometryDr. Konstantinos Farsalinos konnte mit der Total Reflektion Röntgenfluoreszenzspektroskopie (TXRF) belegen, dass die Metalle in E-Liquids deutlich unterhalb der Konzentrationsgrenzen liegen, welche von Regulierungsbehörden für Inhalationsarzneimittel festgelegt wurden.2018Link
Comparison of Free Radical Levels in the Aerosol from Conventional Cigarettes, Electronic Cigarettes, and Heat-Not-Burn Tobacco ProductsDiese Studie untersucht die Konzentration freier Radikaler im Aerosol von E-Dampfprodukte, Heat-Not-Burn-Produkten im Vergleich zum Aerosol der Standardzigarette 3R4F. Ergebnis: im Dampf der E-Zigarette, als auch von Heat-Not-Burn ist die Anzahl der freien Radikale gerade so an der Nachweisgrenze, im Gegensatz zur Anzahl im Tabakrauch. Der NO-Gehalt liegt bei E-Dampfprodukte unterhalb der Nachweisgrenze, bei Heat-Not-Burn bei 7 % im Vergleich zur Standardzigarette.2019Link
The effect of e-cigarette aerosol emissions on respiratory health: a narrative reviewProf. Riccardo Polosa. Immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse belegen die relative Sicherheit der Aerosole von E-Dampfprodukte für die Atemwege im Vergleich zum Tabakrauch.2019Link
On the Passive Exposure to Nicotine from Traditional Cigarettes Versus e-CigarettesStudie untersucht den “Passivrauch/dampf” von E-Dampfprodukten und vergleicht ihn mit dem “Passivrauch” herkömmlicher Tabakzigaretten. Ergebnis: es gibt kein “Passivdampfen”. Das Nikotin wird fast vollständig vom E-Dampfer absorbiert.2019Link
The Impact of E-liquid Propylene Glycol and Vegetable Glycerin Ratio on Ratings of Subjective Effects, Reinforcement Value, and Use in Current SmokersUntersuchung des Verhältnisses von PG zu VG in Liquids und das Empfinden der Nutzer. Je höher der PG-Anteil im Liquid umso stärker der sogenannte “Throat Hit”, also das Kratzen im Hals.2019Link
Characteristics and toxicant emissions of JUUL electronic cigarettesDie Aerosol-Emission der Juul wurde gemessen. Die Befunde sind alle im grünen Bereich. Formaldehyde etc. sind signifikant geringer als im Rauch von Tabakzigaretten.2019Link
Effects of Electronic Cigarette Constituents on the Human Lung: A Pilot Clinical TrialIn dieser Studie wurde die Auswirkungen des E-Zigaretten-Aerosols auf die Atemwege untersucht. Ergebnis: es gibt keinen signifikanten Unterschied der Entzündungswerte bei E-Dampfern und der Kontrollgruppe der Niemals-Dampfer.2019Link
Toxicity classification of e-cigarette flavouring compounds based on European Union regulation: analysis of findings from a recent studyStudie von Dr. Farsalinos zu Inhaltsstoffen in Liquids. Basierend auf der EU-Verordnung für Klassifizierungskennzeichnung wurde die Konzentration der einzelnen Aromastoffe mit der Mindeskonzentration verglichen, welche erfoderlich ist, um sie als giftig einzustufen. Die große Mehrheit der Aromastoffe in Liquids waren weit unter dem für die Einstufung als giftig erfoderlichen Niveau. Da es Ausnahmen geben kann, ist eine Kontrolle gerechtfertigt.2019Link
Analysis of Cannabinoid-Containing Fluids in Illicit Vaping Cartridges Recovered from Pulmonary Injury Patients: Identification of Vitamin E Acetate as a Major Diluent University at Albany.
Analyse der Cannabinoid-haltigen (CBD) Flüssigkeiten (Liquids) in illegalen E-Dampfkartuschen, die von Lungenverletzungspatienten gewonnen wurden: Identifizierung von Vitamin E-Acetat als Hauptverdünnungsmittel
2020Link
A comparative in vitro toxicity assessment of electronic vaping product e-liquids and aerosols with tobacco cigarette smokeImperial Brands PLC
Deutlich reduzierte Zytotoxizität von E-Zigaretten-Aerosolen im Vergleich zu Tabakrauch.
Keine genotoxische Wirkung von E-Flüssigkeiten oder E-Zigaretten-Aerosolen.
Keine mutagenen Wirkungen von E-Flüssigkeiten oder E-Zigaretten-Aerosolen.
2020Link
Free Radical Production and Characterization of Heat-Not-Burn Cigarettes in Comparison to Conventional and Electronic CigarettesProduktion freier Radikale und Charakterisierung von Heat-Not-Burn-Zigaretten im Vergleich zu konventionellen und elektronischen Zigaretten
Freie Radikale in der Gasphase wurden im Rauch/Aerosol aller Produkte nachgewiesen, wobei die Gehalte für HnB (IQOS, Glo) (12 pmol/Zug) ähnlich hoch waren wie bei E-Zigaretten (Juul, SREC, box mod e-cig) und Hybridgeräten (Ploom) (5-40 pmol/Zug), aber 50-mal niedriger als bei herkömmlichen Zigaretten (1R6F).
Gasphasenradikale unterschieden sich in der Polarität von HnB-Produkten und konventionellen Zigaretten, die mehr polare Radikale produzieren als solche, die aus E-Zigaretten hergestellt werden. Die Produktion freier Radikale sollte bei der Bewertung des toxikologischen Profils von Nikotinabgabeprodukten berücksichtigt werden, und die Identifizierung der Radikale ist von größter Bedeutung.
2020Link
Passive Exposure to Pollutants from a New Generation of Cigarettes in Real Life ScenariosUniversity of Lisbon
Passive Exposition gegenüber Schadstoffen einer neuen Zigarettengeneration in realen Szenarien
Die Schadstoffwerte von E-Zigaretten und Heat-Not-Burn sind im Vergleich zu denen von brennbarem Tabak in realen Szenarien wesentlich niedriger: zu Hause und im Auto
2020Link
Comparison of the chemical composition of aerosols from heated tobacco products, electronic cigarettes and tobacco cigarettes and their toxic impacts on the human bronchial epithelial BEAS-2B cellsInstitut Pasteur de Lille

Vergleich der chemischen Zusammensetzung von Aerosolen aus Tabakerhitzern, elektronischen Zigaretten und Tabakzigaretten und ihre toxischen Auswirkungen auf die menschlichen Bronchialepithelzellen BEAS-2B


Tabakerhitzer emittierten weniger polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Carbonyle als die herkömmliche Tabakzigarette. Allerdings waren die Mengen dieser Verbindungen in Tabakerhitzer-Aerosolen immer noch höher als im Dampf der E-Zigarette.
2020Link
The Evolving E-cigarette: Comparative Chemical Analyses of E-cigarette Vapor and Cigarette SmokeBritish American Tobacco

Die sich entwickelnde E-Zigarette: Vergleichende chemische Analysen von E-Zigaretten-Dampf und Zigaretten-Rauch

Trotz der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Design, Komponenten und Inhaltsstoffen bieten E-Zigaretten weiterhin eine deutlich geringere Schadstoffbelastung (99% geringer) als Zigarettenrauch.
2021Link
Phytol, not propylene glycol, causes severe pulmonary injury after inhalation dosing in Sprague-Dawley ratsLovelace Biomedical USA

Phytol, nicht Propylenglykol, verursacht schwere Lungenschäden nach Inhalationsdosis in Sprague-Dawley-Ratten

Für Phytol wurde ein Low Observed Adverse Effect Level (LOAEL) bei ≤109,0/10,9 mg/kg/Tag verabreichter Dosis ermittelt, weshalb seine Verwendung als Hilfsstoff in Vaping-Produkten nicht empfohlen wird; ein sicherer Expositionsbereich wurde für Phytol nicht festgelegt. Propylenglykol hingegen gilt als sicher mit einem NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level) von 1151,7/115,2 mg/kg/Tag Präsentations-/Ablagerungsdosis bei Ratten.
2021Link
Exposure to Nicotine and Toxicants Among Dual Users of Tobacco Cigarettes and E-Cigarettes: Population Assessment of Tobacco and Health (PATH) Study, 2013–2014Roswell Park Comprehensive Cancer Center

Exposition gegenüber Nikotin und Giftstoffen bei Doppelkonsumenten von Tabakzigaretten und E-Zigaretten: Bevölkerungsbewertung von Tabak und Gesundheit (PATH), 2013–2014

Das Rauchen von Zigaretten scheint der Hauptgrund für die Exposition gegenüber Giftstoffen bei Doppelkonsumenten zu sein, wobei der Gebrauch von E-Zigaretten kaum oder gar keine Auswirkungen auf die Biomarkerwerte hat.
2021Link
Aerosol Generation by Condensation in Laminar Boundary Layers for InhalersUniversity of Canterbury

E-Zigaretten als medizinische Inhalatoren

Interessant ist die Technologie der thermischen Aerosolgewinnung vor allem, weil die Geräte durch Massenproduktion günstig sind und die Dosierung gut kontrollierbar ist.

https://idw-online.de/de/news763131
2021Link
Electronic nicotine delivery systems exhibit reduced bronchial epithelial cells toxicity compared to cigarette: The Replica ProjectUniversity of Catania

Elektronische Nikotinabgabesysteme weisen im Vergleich zu Zigaretten eine geringere Toxizität der Bronchialepithelzellen auf. Replikationsstudie

Wir konnten die in den ursprünglichen Studien zur Zytotoxizität erhaltenen Ergebnisse wiederholen und bestätigen, dass fast 80% der zytotoxischen Wirkung von Rauch auf die Dampfphase von Rauch zurückzuführen sind. Darüber hinaus untermauerten unsere Ergebnisse die verringerten zytotoxischen Wirkungen von E-Dampfprodukten-Aerosol in Bezug auf Zigarettenrauch. Unsere Daten unterscheiden sich jedoch erheblich von den ursprünglichen Daten hinsichtlich der durch Rauch ausgelösten Entzündungs- und Umbauaktivität. Insgesamt zeigen die Daten, die unabhängig voneinander in verschiedenen Labors erhoben wurden, deutlich die verringerte Toxizität von E-Dampfprodukten im Vergleich zu Zigaretten und bieten somit ein wertvolles Instrument für die Strategien zur Schadensminderung bei Rauchern.
2021Link
A 6-month inhalation toxicology study in Apoe−/− mice demonstrates substantially lower effects of e-vapor aerosol compared with cigarette smoke in the respiratory tractPhilip Morris International Research Laboratories

Eine 6-monatige Inhalationstoxikologiestudie an Apoe - / - Mäusen zeigt wesentlich geringere Wirkungen von E-Dampf-Aerosol im Vergleich zu Zigarettenrauch in den Atemwegen
2021Link
Assessment of the potential vaping-related exposure to carbonyls and epoxides using stable isotope-labeled precursors in the e-liquidABF Analytisch-Biologisches Forschungslabor GmbH

Bewertung der potenziellen dampfbedingten Exposition gegenüber Carbonylen und Epoxiden unter Verwendung von stabilen isotopenmarkierten Vorstufen in der E-Flüssigkeit

Wir konnten die Exposition gegenüber verschiedenen Carbonylen und Epoxiden bestimmen, die aus dem thermischen Abbau von Propylenglykol und Glycerin unter Rauch- und Dampfbedingungen mit einem stabilen Isotopenmarkierungsansatz resultieren. Die Bildung einiger Giftstoffe wie Crotonaldehyd, Methacrolein und Aceton wurde nur bei der Verbrennung herkömmlicher Zigaretten beobachtet, während Propylenglykol und Glycerin auch unter üblichen Dampfbedingungen zu Formaldehyd, Acetaldehyd, Acrolein und Glycidol abgebaut werden können, insgesamt in deutlich geringerem Maße als bei Rauchen.
2021Link
In Vitro Cytoxicity profile of E-Cigarette Liquid Samples on Primary Human Bronchial Epithelial CellsUniversität Catania

In-vitro-Zytotoxizitätsprofil von E-Zigarettenflüssigkeitsproben auf primären menschlichen Bronchialepithelzellen

Ergebnisse zeigten keine Verunreinigungen in allen E-Liquids und eine signifikant reduzierte zytotoxische Wirkung von E-Liquid-Aerosol im Vergleich zu Zigarettenrauch sowie eine erhaltene Mitochondrienintegrität. Darüber hinaus wurde bei E-Zigaretten-Aerosol keine Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies festgestellt.
2022Link
Chemical analysis of selected harmful and potentially harmful constituents and in vitro toxicological evaluation of leading flavoured e-cigarette aerosols in the Chinese marketRELX Science Center

Chemische Analyse ausgewählter schädlicher und potenziell schädlicher Inhaltsstoffe und toxikologische In-vitro-Bewertung führender aromatisierter E-Zigaretten-Aerosole auf dem chinesischen Markt

Studie testete die fünf Hauptkategorien von Giftstoffen im Rauch, die von der US-amerikanischen FDA als gesundheitsschädlich eingestuft wurden. Die Ergebnisse wurden mit einer Standardzigarette verglichen.
Die wichtigsten Toxinkategorien im Rauch sind Aldehyde und Ketone (Carbonyle), flüchtige organische Verbindungen (VOCs), tabakspezifische Nitrosamine (TSNAs), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAHs) und Schwermetalle.
Alle Chemikalien waren nicht nachweisbar oder in sehr geringen Konzentrationen im Dampf, aber sehr hoch im Tabakrauch.
Weitere Tests der E-Liquids in dieser Studie ergaben keine Hinweise auf Zytotoxizität (Fähigkeit, Zellen abzutöten) und Mutagenität (Veränderungen, die zu Krebs führen).
2022Link
A contextualised e-cigarette testing strategy shows flavourings do not impact lung toxicity in vitroBishop et al.; B.A.T. (Investments) Limited; 2023

Eine kontextbezogene Teststrategie für E-Zigaretten zeigt, dass Aromastoffe in vitro keinen Einfluss auf die Lungentoxizität haben

Das Dampfen von E-Zigaretten hat das Potenzial, die mit dem Rauchen verbundenen individuellen Gesundheitsrisiken zu verringern, und es wurde berichtet, dass E-Zigaretten-Aromen den Rauchern den Übergang von der Zigarette erleichtern.
Tatsächlich wird gezeigt, dass die in vitro gemessene zelluläre Toxizität von aromatisierten E-Zigarettenprodukten im Vergleich zur Toxizität von Zigarettenrauch um mehr als 95 % reduziert ist, wenn man den Ansatz des Ausgangspunkts (IC80) verwendet. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Gesamttoxizität des Produkts nicht geschmacksabhängig erhöht ist und dass aromatisierte E-Zigarettenprodukte potenziell eine Rolle bei der Reduzierung des Tabakkonsums spielen können.
2023Link
Evaluation of the Effects of E-Cigarette Aerosol Extracts and Tobacco Cigarette Smoke Extracts on Human Gingival Epithelial CellsLe Su et al.; Shandong Academy of Sciences; 2023

Bewertung der Auswirkungen von E-Zigaretten-Aerosol-Extrakten und Tabakrauch-Extrakten auf menschliche Zahnfleischepithelzellen

Vergleich der Wirkung von E-Dampf-Aerosol und Zigarettenrauch auf Zahnfleischepithelzellen zeigt, dass Zellen behandelt mit Tabakrauch geringere Lebensfähigkeit, niedrigere Kollagenwerte, höhere Apoptoseraten und höhere Werte an Entzündungsfaktoren aufwiesen, als bei Dampfaerosol.

Daraus ist zu schließen, das E-Dampfprodukte weit aus weniger toxisch sind als Tabak.
2023Link
The toxic effects of electronic cigarette aerosol and cigarette smoke on cardiovascular, gastrointestinal and renal systems in miceXu et al.; Sun Yat-Sen University; 2023

Die toxischen Wirkungen von Aerosolen elektronischer Zigaretten und Zigarettenrauch auf das kardiovaskuläre, gastrointestinale und renale System von Mäusen

Im Vergleich zum Zigarettenrauch hatten E-Zigaretten "deutlich weniger negative Auswirkungen auf die meisten der in dieser Studie untersuchten Indikatoren".
Und in einigen Fällen war das Dampfen mit der Kontrollgruppe vergleichbar.
SICHERER als Rauchen. (Zumindest für Mäuse.)
2023Link
Cytotoxicity, mutagenicity and genotoxicity of electronic cigarettes emission aerosols compared to cigarette smoke: the REPLICA projectEmma et al.; University of Catania; 2023

Zytotoxizität, Mutagenität und Genotoxizität von Emissionsaerosolen elektronischer Zigaretten im Vergleich zu Zigarettenrauch: das REPLICA-Projekt

Reproduzierungsstudie. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Zytotoxizität, Mutagenität und Genotoxizität durch Zigarettenrauch, aber geringe oder keine zytotoxischen, mutagenen und genotoxischen Wirkungen durch das E-Zigaretten-Aerosol.
2023Link
Propylene glycol inactivates respiratory viruses and prevents airborne transmissionStyles et al.; Imperial College London; 2023

Propylenglykol inaktiviert Atemwegsviren und verhindert die Übertragung durch die Luft

In dieser Studie zeigen wir, dass das weit verbreitete, kostengünstige und biologisch abbaubare, ungiftige Molekül Propylenglykol die Infektion mit vielen verschiedenen menschlichen Viren verhindert, darunter SARS-CoV-2 und Influenza-A-Virus. In Mausmodellen, bei denen das Influenzavirus über die Nase eingeführt wurde, verringerte die Anwendung von PG zusammen mit dem Influenzavirus die klinischen Krankheitssymptome und erhöhte die Überlebensrate. Darüber hinaus neutralisierten sichere Konzentrationen von PG-Dampf die Viren in der Luft und in Oberflächentröpfchen.

2023Link