Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer hat auf Facebook folgenden Beitrag veröffentlicht, demnach u.a. der Händlerverband BfTG versucht eine neue evidenzbasierte Diskussion im europäischen Parlament in Gang zu setzen:
Danke an Dustin Dahlmann (BfTG) für seine immerwährenden Bemühungen diverse Entscheidungsträger über die Vorteile des Dampfens zu informieren und im Rahmen der Möglichkeiten sinnfreie gesetzliche Einschränkungen zu verhindern.
Seinem politischen Engagement verdanken die Konsumenten in Deutschland die last minute Abwendung des Verbots von Menthol als Aromastoff in E-Liquids. Und nunmehr hat er es geschafft, eine Debatte über E-Zigaretten im EU-Parlament zu initiieren. Wenn auch in kleinem Rahmen, so war das sicherlich ein wichtiger erster Schritt zur Aufklärung von EU-Parlamentarieren über die gesundheitspolitische Bedeutung einer möglichst sanften Regulierung des Dampfens in Europa.
Früher oder später sollte auch der letzte Hardliner (dt.: Sturschädel) verstanden haben, dass Politik der Schadensminimierung zielführender ist als durch Verbote und andere grausliche Maßnahmen Nikotin-Abstinenz von Rauchern erzwingen zu wollen. Was die Tabakkontrolle der WHO in den vergangenen Jahrzehnten nicht geschafft hat, haben E-Zigaretten trotz hartnäckiger Verhinderungspolitik und permanenten medialen Warnungen vor unbekannten Risiken des inhalierten Nebels innerhalb weniger Jahre geschafft. Und das – im Unterschied zu den öffentlich geförderten Abstinenzprogrammen – ohne finanzielle Belastung der Steurerzahler.
Quelle: https://www.facebook.com/Belidampft/posts/2002781366670109