Laut Liquid News hat BAT (British American Tobacco) über die Tochterfirma Nicovations ((http://www.nicovations.com/)) in England den Fuss in die Tür der Rauchentwöhnung geschafft.
Dies gelang mit einer Art Inhalator, welcher eine Nikotinlösung auf Zug versprüht. Also keine E-Zigarette im herkömmlichen Sinn, bei welcher ein Liquid an einem Wendel verdampft.
Hier weiterlesen:
http://liquid-news.com/e-zigaretten/englands-nhs-verschreibt-die-e-zigarette-oder-jedenfalls-fast/
Interessant in Bezug auf die drohende Regulierung sind die unteren Absätze über Louise Ross (Stopp Smoking Manager), sehr interessant:
Hier gibt sie allerdings konkrete Anregungen: „Im Allgemeinen empfehlen wir, billige Einwegzigaretten zu vermeiden und sich für ein Produkt der zweiten Generation von einem zuverlässigen Verkäufer zu entscheiden, der einen guten Ruf zu wahren hat. Wir schlagen vor, dass unsere Klienten mit den Verkäufern über ihre Optionen sprechen und Empfehlungen von Freunden und aus dem Internet einholen.“ Auch hinsichtlich der Liquid-Aromen hat Ross eine dezidierte Meinung: „Unsere Klienten erzählen uns von einer weiten Bandbreite an Geschmacksrichtungen, die sie mögen – Früchte, Tabak, Kaffee; schon deshalb bin ich definitiv gegen eine Einschränkung der Aromenauswahl.“
Für Ross ist die Quintessenz ihrer Zeit als E-Zigaretten-freundlicher Rauchstopp-Beratung klar:
„Ich persönlich würde eine Entwicklung begrüßen, die weg geht von restriktiver Regulierung, Medikalisierung des Produktes und moralistischen Urteilen und hin zu einem echten Verständnis dafür, dass E-Zigaretten hochqualitative Konsumprodukte sein sollten, zugänglich für alle, die sie nutzen wollen. Dafür müssen wir miteinander reden. Als Berater müssen wir Rauchern und Dampfern zuhören, um dieses Szenario Wirklichkeit werden zu lassen. Menschen, die E-Zigaretten als Teil des Problems und nicht der Lösung sehen, sind Hindernisse auf dem Weg zu dieser Wirklichkeit.“