Mal etwas lustiges: in einem Forum habe ich eine nette Parodie gefunden zum Thema „Wer piept denn da?“
Hallo vereehrte Freunde der nebulösen Tierwelt.
Heute wollen wir uns ein mal ein wenig die heimische Fauna anschauen. Nicht immer sollte man sich die besonders Farbenprächtigen oder von der Natur mit außerordentlicher Schönheit bedachten Wesen zu Gemüte führen. Es gibt durchaus auch andere Arten die durch besondere Verhaltensweisen aufzufallen wissen.
Nehmen wir mal als herausragendes Beispiel die Heidelberger Spottdrossel (im Volksmund wegen ihrer etwas unförmigen Erscheinung auch als „Hohnhuhn“ bekannt). Das Männchen der Heidelberger Spottdrossel fristet ein eher wenig öffentliches dasein und so verwundert es nicht das man zu seinem Verhalten bislang nicht viel schreiben kann, ebenso existieren keine Langzeitstudien zu seiner Lebenserwartung. Daher wollen wir uns ein mal das Weibchen näher betrachten.
In der Wissenschaft bezeichnet man die Heidelberger Spottdrossel als „Laberstupido konjungata heidelbergensis“, die Sitte eine Widmung, persönliche Note oder den Namen des Entdeckers im wissenschaftlichen Namen der Art zu verewigen wurde hier nicht angewandt. Vermutlich wollte mit dieser Entdeckung niemand in Verbindung gebracht werden.
Den Alltag der Heidelberger Spottdrossel, bestimmt zu grossen Teilen eine bisher nicht erklärbare Furcht vor Wolken und Wölkchen jeglicher Form, Größe und Art. Ebenso ausgeprägt ist der Drang Stäube (insbesondere feine) in Aerosolen zu vermuten, wo garkeine sind. Nach medialer Präsenz ist diese Art förmlich süchtig und so verwundert es nicht, dass so ziemlich jeder mal eine Heidelberger Spottdrossel zu Gesicht bekam (ob es ihm passt oder nicht).
Über das Paarungsritual ist eher wenig bekannt. Lediglich der Balzruf (ein quäkendes „Köööönnte kööönnte könnte wenn aber eventuell villeicht manweissnicht diekiiiinder“ artig klingendes, verzweifeltes rufen) und die Tatsache das der Akt mit „Konjungatio“ bezeichnet wird, ist wissenschaftlich belegt. Der Balzruf wird interessanterweise nicht nur wenn ein Männchen in Reichweite ist ausgestossen, sondern kurioserweise auch bei Kameraobjektiven, Mikrofonen und den Stiften von Reportern. Eine interessante Affinität zu Phallussymbolen wie ich finde.Weiter gehts, wenn mir noch was einfällt und weil sichs gehört ein Disclaimer:
Eventuelle Ähnlichkeit zu lebenden, verstorbenen, irgendwann wegen nicht Tabakbedingter adipöser Neigung dahingehender Personen wären möglicherweise rein Zufällig und unterliegen keinerlei Langzeitstudien. Oder so… Man weiss es schliesslich nicht 🙂
Quelle Facebook